Dog-Frisbee – eine neue Sportart entwickelt sich

Dog-Frisbee, das Werfen und Fangen von Frisbeescheiben, kann man mit jedem sportlichen Hund machen. Es hält fit und macht Spaß. Es finden daher immer mehr Turniere dieser neuen Sportart statt und bei vielen Veranstaltungen ist eine Präsentation von Dog-Frisbee einer der Höhepunkte.

Jedoch sollten ein paar Voraussetzungen für Dog-Frisbee gegeben sein:

In erster Linie sollte der Hund gesund und für diese Sportart durch einen Tierarzt freigegeben worden sein. Ebenso muss der Hund ausgewachsen sein, bevor man mit den ersten Sprüngen beginnt. Das Tier sollte nicht überfordert werden denn gerade Hunde neigen dazu, ihre Leistungsgrenzen zu überschreiten. Bei übergewichtigen Hunden raten wir von dieser Sportart ab, um körperliche Überforderungen zu vermeiden.

Vor jedem Spiel sollte der Hund aufgewärmt werden. 10 Min. Spaziergang sowie Dehnübungen durch Zergeln sind ausreichend. Das Spielfeld sollte frei von Unebenheiten und Löchern sein, genauso wichtig ist ein weicher Untergrund. Betonplätze sind aus diesem Grund für Dog-Frisbee ungeeignet.

Normale Frisbees sind für Hunde nicht zu verwenden. Diese brechen leicht und die Tiere verletzen sich an den Splittern. Es sind ausschließlich Hundefrisbees zu verwenden, die speziell für diesen Sport entwickelt wurden. Sollte eine Frisbee einmal Bisslöcher oder Risse haben, so bitten wir Sie, diese zu entsorgen und nicht mehr zu verwenden.

Inzwischen gibt es einige Hundesportvereine, die qualifizierte Frisbeetrainer besitzen welche auch Seminare anbieten.

Wie bei jedem Spiel macht die Übung dem Meister und es bereitet sowohl dem Hund als auch dem Halter viel Spaß, die Kniffs und Tricks dieses Spiels kennen zu lernen.

Ihr
ANIfit-Team